Aurelius Sängerknaben zu Besuch bei Saskia Esken im Bundestag

Saskia Esken mit Sängern der Aurelius Sängerknaben Calw (Foto: Kira Sagner)

Am Freitag besuchten drei Jungs der Aurelius Sängerknaben Calw die Bundestagsabgeordnete in Berlin und erhielten eine persönliche Führung durch die Parlamentsgebäude.

BERLIN/ CALW. Magnus, Mathieu und Philippe haben am Freitagabend einen großen Auftritt in der Berliner Staatsoper im Schiller Theater: Die elf- und 12-Jährigen singen die Rollen der drei Knaben in Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Gemeinsam mit Andreas Kramer, dem stellvertretenden Künstlerischen Leiter der Aurelius Sängerknaben Calw, sind sie dafür von Donnerstag bis Samstag in der Hauptstadt.

„Ich habe mich sehr über die Anfrage von Andreas Kramer gefreut, ob ich den jungen Sängern einmal den Bundestag zeigen kann“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken. Die Tagesordnung im Plenum ließ es zu, dass die Politikerin sich persönlich mit dem Besuch aus der Heimat treffen konnte. Und auch eine Führung durch die verschiedenen Parlamentsgebäude und auf die Kuppel unternahm Esken mit ihren begabten Gästen, die von den großen Bauten sichtlich beeindruckt waren: „Wir waren schon oft zu Auftritten in Berlin, aber hier im Bundestag waren wir noch nicht. Das ist echt toll, das mal zu sehen!“

Seit 1987 werden stimmlich besonders begabte Sänger der Aurelianer zu Knabensolisten ausgebildet und singen regelmäßig an Opernhäusern im In- und Ausland. Neben der wöchentlichen Stimmbildung erhalten sie eine zusätzliche Solistenvorbereitung mit musikalischer Ausbildung und in szenischer Darstellung. Magnus Blessmann, Mathieu Caupin und Philippe Tsouli standen u.a. schon in großen Opernhäusern in Berlin, Dresden und Paris auf der Bühne.

Bei der Aufführung in Berlin kann Saskia Esken leider wegen Terminen im Wahlkreis nicht dabei sein. Doch sie versprach den Sängerknaben: „Sagt mir nächstes Mal Bescheid, wenn Ihr wieder einen Auftritt in Berlin habt, dann versuche ich auf jeden Fall dabei zu sein und Euch einmal live zu erleben!“

 

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