Mit dem ElterngeldPlus und dem Partnerschaftsbonuszwei werden im Jahr 2015 im Ressort von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) zwei familienpolitische Maßnahmen umgesetzt, die junge Familien in ihrem Interesse an einer gleichberechtigten und partnerschaftlichen Organisation von Familien- und Erwerbsleben unterstützt.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken ist überzeugt von der Wichtigkeit dieser gesetzlichen Änderungen für Familien: „Das neue Gesetz unterstützt Familien, die sich Beruf und Familie gemeinsam und partnerschaftlich teilen wollen. Damit reagiert die Politik auf den Trend, dass viele junge Mütter früher in den Beruf einsteigen und viele junge Väter sich gern mehr um ihre Kinder kümmern würden.“
„Mit dem neuen Elterngeld Plus unterstützen wir einen frühen Wiedereinstieg in Teilzeitarbeit während der Elternzeit. Bisher haben Eltern einen Teil des Anspruches verloren, wenn sie zügig in ihren Beruf zurückgekehrt sind. Diese Benachteiligung wird nun beseitigt: Mit der Neuregelung werden aus einem Elterngeld-Monat zwei Monate Elterngeld Plus. Mit dem neuen Partnerschaftsbonus können Eltern zudem vier Monate länger Elterngeld erhalten, wenn sie sich Familien- und Erwerbsarbeit teilen und ihre Arbeitszeit auf 25 bis 30 Stunden reduzieren“ so die Sozialdemokratin.
Die flexiblere Elternzeit erleichtert es Müttern und Väter zudem, Auszeiten für die Familie zu nehmen: Künftig können sie 24 statt bisher zwölf Monate unbezahlte Auszeit zwischen dem dritten und achten Lebensjahr des Kindes einsetzen.
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