Bad Herrenalb. Über die weitere Verwendung des Gebäudes der ehemaligen Celenus Klinik gibt es in Bad Herrenalb immer wieder Spekulationen. Nun konnten bei einem Besuch der SPD-Bundestagsabgeordneten Saskia Esken mit dem Gebäudeeigner erste Ideen ausgetauscht werden. Esken kam zu dem Termin im Vorfeld einer Veranstaltung zum Thema „Bezahlbares Wohnen“ in Begleitung Ihres Fachkollegen aus der SPD-Bundestagsfraktion, Bernhard Daldrup. Ebenfalls dabei waren der Bürgermeister der Stadt Bad Herrenalb Klaus Hoffmann sowie der Ortsvereinsvorsitzende und Gemeinderat der SPD, Volker Schlöder.
Während eines ausgiebigen Rundgangs durch das Gebäude entfaltete sich ein reger Austausch, der von der Suche nach innovativen Lösungen für die Neuverwendung des Anwesens geprägt war. Angesichts seiner imposanten Größe und seiner zentralen Lage sind zahlreiche Nutzungsideen denkbar wie beispielsweise Wohnungen für Studierende, für geflüchtete Menschen oder für betreuungs- und pflegebedürftige Ältere. In einer ausgesprochen konstruktiven Gesprächsatmosphäre zeigte sich das gemeinsame Interesse des Eigners und der Kommune an einer sinnvollen Neunutzung des Gebäudes.
Besonders positiv wurde das Interesse der SPD-Bundestagsabgeordneten Esken und ihres Kollegen Bernhard Daldrup aufgenommen, der als Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen durch seine Fachexpertise und Erfahrung im Bereich der Wohnungspolitik die Diskussion um innovative Lösungen und Fördermöglichkeiten durch den Bund bereichern konnte.
Auch Esken freute sich über die Ideen des Fachpolitikers: „Ziel der Bundesregierung ist es, Projekte zu unterstützen, die eine energieeffiziente Sanierung oder die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum vorantreiben. Mit Bernhard Daldrup als fachkundigen Ansprechpartner in der Wohnungspolitik konnten wir heute vielversprechende Optionen für eine Umgestaltung des Gebäudes und möglichen Förderoptionen ansprechen“, so die SPD-Parteivorsitzende.
Es sei sehr zu begrüßen, wenn der Gebäudeeigner und die Kommune diesen ersten Austausch nun vertiefen und dabei auch den Gemeinderat und die Öffentlichkeit einbeziehen, machte die Abgeordnete zum Abschluss deutlich.
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