93 Schulen aus Baden-Württemberg wurden vergangene Woche als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet, darunter zwei Schulen in Freudenstadt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken gratuliert der Heinrich-Schickardt-Schule und der Grundschule Kniebis zu diesem tollen Erfolg. Der Ausdruck „MINT“ steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – Bereiche, in denen ein Fachkräftemängel droht und daher verstärkt um qualifizierten Nachwuchs geworben wird.

Die Heinrich-Schickhardt-Schule setzt schon seit längeren einen besonderen Schwerpunkt auf die genannten Fächer, engagiert sich mit Projekten und Wettbewerben und unterstützt so die MINT-Berufswahl der Schülerinnen und Schüler. Neben 46 weiteren Schulen wurde die gewerblich-technische Schule daher erneut als „MINT-freundlich“ geehrt. Erstmals wurde der Grundschule Kniebis das Siegel „MINT-freundliche Schule“ verliehen. Vorangegangen war dieser Ehrung eine Prüfung durch eine Expertenjury. Insgesamt erhielten 35 Schulen landesweit zum ersten Mal die Auszeichnung.

 „Ich freue mich, dass auch zwei Schulen aus meinem Wahlkreis ausgezeichnet wurden. Den Schulen ist es gelungen, Naturwissenschaft und Technik einen festen Platz in ihrem Schulprofil einzuräumen. Das hat Vorbildcharakter,“ erklärt die Bildungspolitikerin Esken. „Die ganze Schulgemeinschaft, Lehrkräfte, Eltern und externe Partner, unterstützt junge Menschen dabei, naturwissenschaftlich-technisches Interesse zu entwickeln und damit eine gute Basis dafür, vielleicht einmal einen Beruf in diesem Bereich zu ergreifen.“

Die Schulen wurden im Rahmen der bundesweiten Initiative „MINT Zukunft schaffen“ geehrt. Die Auszeichnung wird auf Basis der Ergebnisse eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs und dem erfolgreichen Durchlaufen eines bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozesses vergeben. Partner der Initiative sind u. a. die Deutsche Mathematiker-Vereinigung, die Deutsche Telekom Stiftung, die Stiftung Haus der kleinen Forscher und viele mehr.