Saskia Esken setzt Dialog mit dem THW in Berlin fort

Saskia Esken mit dem Horber THW-Ortsbeauftragten Rainer Goller (Foto: THW)

Die SPD-Bundestagsabgeordnete hat bei der Veranstaltung „MdB trifft THW“ Vertreter des Technischen Hilfswerks aus Region und Land getroffen.

BERLIN/HORB. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken hat sich bei der Veranstaltung „MdB trifft THW" in Berlin von Rainer Goller, dem Ortsbeauftragten Horb des THW, die vielfältigen Aktivitäten des Technischen Hilfswerks bei einem Rundgang zeigen und erläutern lassen. „Das THW leistet eine sehr wertvolle Arbeit, die anerkannt und allem mit Nachdruck unterstützt werden muss“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken, die erst vor wenigen Wochen mit Freude darüber informieren konnte, dass durch den Einsatz der SPD in den Haushaltsberatungen eine Aufstockung der THW-Mittel um zehn Millionen Euro gelungen war. Bei Ihrem Rundgang traf Esken auch auf den Landessprecher des Hilfswerks in Baden-Württemberg, Walter Nock. 

Der THW-Ortsverein Horb hat in den nächsten Wochen und Monaten einiges zu tun, steht doch der Umzug in das neue Domizil an in der Horber Kaserne an. Die Bemühungen, auch den Nachwuchs für die Arbeit des technischen Hilfswerks zu begeistern, lässt der Horber Ortsverein dabei nicht schleifen. Mittelfristig plant die Ortsgruppe Horb schließlich, den Kinder- und Jugendbereich auszubauen. Die Altersuntergrenze liegt inzwischen bei sechs Jahren. Auch Kooperationen mit Ganztagsschulen können sich die THW-Aktiven dabei durchaus vorstellen, wie beim Austausch in Berlin deutlich wurde. Aber auch am anderen Ende der Altersgrenze sieht das THW für seine Arbeit weiterhin großes Potenzial. Das Technische Hilfswerk legt dabei Wert auf die Anerkennung und Nutzung der besonderen Kompetenzen älterer Mitglieder, die nicht mehr aktiv an Einsätzen teilnehmen dürfen. „Das Wissen und die Erfahrung der THW-,Senioren‘ kommt beispielsweise in der Aus- und Weiterbildung der Aktiven zum Tragen und erfährt dadurch weiterhin Anerkennung“, hebt Esken hervor. Dass das THW auch verstärkt auf digitale Lernmaterialien setzt, begrüßt Saskia Esken. Dadurch werde die Präsenzausbildung natürlich nicht ersetzt, aber insbesondere für jüngere Mitglieder auf spannende Weise ergänzt. „Die Zeit, die die Aktiven für eine Ausbildung freinehmen müssen, kann dadurch etwas reduziert werden. Das erleichtert das Engagement beim THW für Berufstätige, aber auch für Mitglieder mit familiären Pflichten.“

„Ich habe mich bei der Veranstaltung durch Herrn Goller und das THW sehr gut betreut gefühlt und bin dankbar für die vielen und wertvollen Informationen, die ich wieder erhalten habe“, erklärt Saskia Esken, die dem Horber Ortsverein des THW auch weiterhin bei dessen Aktivitäten zur Seite stehen will, „denn diese Organisation ist für unsere Gesellschaft neben anderen Hilfsorganisationen sehr wichtig.“

Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80 000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen. Im Wahlkreis Calw/Freudenstadt ist das THW mit drei Ortsgruppen in Horb, Freudenstadt und Calw vertreten.           

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