BERLIN/NAGOLD In der aktuellen Untersuchung des Prognos-Instituts konnte der Kreis Calw sich hervorragend verbessern. Er landet damit auf Platz zwei der Ranking-Liste mit dem Titel „Beste Perspektiven für die nächsten drei Jahre“. Der Prognos-Zukunftsatlas – auch das Ranking für Deutschlands Regionen genannt – untersucht anhand verschiedener Indikatoren, wie gut die Regionen und Kreise in den Bereichen Arbeitsmarkt und Lebensqualität für die Zukunft aufgestellt sind.
Die Zukunftsperspektiven der Regionen werden in Anlehnung an zahlreiche Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung anhand eines Zukunftsindex (Gesamtindex) bestimmt. Der Index beruht auf insgesamt 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren. Landkreisverwaltung und Kreistag hatten die Einstufung der vergangenen Jahre zum Anlass für eine vertiefende Untersuchung und die Erarbeitung wichtiger Handlungsempfehlungen genommen. „Dass der Landkreis in diesem Ranking nun von Platz 212 auf Platz 124 aufsteigen konnte, ist ein großartiger Erfolg, und er bestätigt die Strategie der steten Weiterentwicklung, die gemeinsam mit dem Kreistag und mit zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft erarbeitet wurde“ freut sich Esken.
Als sehr zeitgemäß begrüßt die Bundestagsabgeordnete als Mitglied des Ausschusses Digitale Agenda, dass der Zukunftsatlas erweitert wurde, um die Zukunftsperspektive der Regionen in Bezug auf die Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt zu beurteilen. Den Digitalisierungskompass hat das Prognos-Institut gemeinsam mit der index-Gruppe entwickelt. Auch hier hat der Kreis Calw gut abgeschnitten und erfreuliche drei von insgesamt fünf Sternen erhalten. „Ich freue mich darauf, die gute Entwicklung des Landkreises als Abgeordnete und als Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion auch weiterhin positiv und mit innovativen Impulsen zu begleiten“ sagt Esken und wünscht sich für den Kreis Calw, dass es in den nächsten drei Jahren weiter bergauf geht. „Gerade beim Breitbandausbau, bei den Arbeitsplätzen und im Wohnungsmarkt, aber auch in der medizinischen Versorgung müssen wir am Ball bleiben. Hier sind weitere Anstrengungen notwendig, damit Bürgerinnen und Bürger im Kreis Calw eine gute Zukunftsperspektive vorfinden“ ergänzt die Abgeordnete.
Die Studie kann man unter http://bit.ly/1sfaKwQ nachlesen.
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