NAGOLD. Saskia Esken, die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt, strahlte am Sonntag mit der Sonne um die Wette: Die Einweihung ihres neuen Wahlkreisbüros an der Nagolder Turmstraße lockte viele Besucher an und war am Ende nach Einschätzung aller Beteiligten ein voller Erfolg.
„Ich freue mich sehr, dass so viele Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Wahlkreis meiner Einladung gefolgt sind, mit mir die Einweihung dieses Büros zu feiern“, sagte die SPD-Politikerin, die im September vergangenen Jahres erstmals in den Bundestag gewählt wurde. Dass neben Nagolds Oberbürgermeister Jürgen Großmann und dem Calwer OB Ralf Eggert auch zahlreiche andere Bürgermeister von nah und fern, Kreis- und Gemeinderäte sowie Vertreter vieler Organisationen und Einrichtungen aus dem gesamten Wahlkreis nach Nagold gekommen waren, um Eskens neues Domizil zu inspizieren, freut die Abgeordnete besonders. „Ich spüre, dass meine Arbeit für den Wahlkreis nicht nur wahr-, sondern auch angenommen wird“, so Saskia Esken.
Gemeinsam mit dem sozialdemokratischen Europaabgeordneten Peter Simon und dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Nagolder Gemeinderat, Rainer Schmid, schnitt Esken am frühen Nachmittag ein vor dem Zugang zum Büro gespanntes rotes Band durch. Nachdem man auf die geglückte Eröffnung angestoßen hatte, sagte sie den vielen Helfern, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten, ihren Dank, allen voran ihrem Ehemann Roland, der nicht nur ihre politische Arbeit und deren Vereinbarkeit mit der Familie unterstützt, sondern der auch federführend den Um- und Ausbau des Nagolder Büros koordiniert hat. Ebenso dankte sie ihrem Vermieter, dem Wirt der ebenfalls in Nagolds Alter Schule vor kurzem eingeweihten „Fetah Bar“ und Nagolder SPD-Kommunalwahlkandidaten Fetah Krasniqi. Außerdem nutzte sie die Gelegenheit, ihr Team von Mitarbeitern des Wahlkreisbüros sowie des Berliner Büros, die zu einem Klausurwochenende nach Nagold gekommen waren, der Öffentlichkeit vorzustellen und einzuräumen: „Ohne Eure Unterstützung wäre ich bei in der Vielfalt der Aufgaben und Termine, die meine Arbeit mit sich bringen, völlig verloren“. Nagolds OB Jürgen Großmann hieß die SPD-Bundestagsabgeordnete in seiner Stadt willkommen, während der Europaabgeordnete Peter Simon seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass mit der Wahl Saskia Eskens nicht nur ein Gewinn für die Region, sondern auch eine Stärkung der SPD im Nordschwarzwald einhergeht. Darauf hofft auch der Freudenstädter SPD-Kreisvorsitzende Gerhard Gaiser, der Esken zu dem schmucken Büro im Zentrum Nagolds gratulierte und seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass durch den Einsatz der SPD-Abgeordneten in Berlin bei Verkehrsinfrastrukturprojekten Bewegung möglich wird, bei denen es in den vergangenen Jahren nur Stillstand gegeben habe.
Nicht nur bei einem von dem Kabarettisten Mike Jörg moderierten Gespräch gaben Esken und Simon im Anschluss Auskunft über ihre Arbeit in Berlin und Brüssel und verwiesen auf die Ziele, die sie mit ihrem Tun in den Parlamenten und vorberatenden Ausschüssen verfolgen. Vor allem im persönlichen Gespräch mit den Besuchern diskutierten die Politiker eine Vielzahl spannender Themen, die die Menschen im Alltag bewegen. Und es war gerade diese Offenheit und Nähe, die den Gästen beim Tag der offenen Tür gefiel. Dass Saskia Esken in ihrem Büro zudem künftig für Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein und auch kleine Gesprächsrunden anbieten will, wurde von vielen Besuchern begrüßt, die finden, dass sich in den nun hellen, freundlichen Büroräumen in Nagolds Alter Schule jener Geist widerspiegle, der dem Wesen der 52 Jahre alten SPD-Politikerin aus Bad Liebenzell zu eigen ist.
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