Bei meinem Besuch der Firma Schuon in Haiterbach ging es um die zentrale Herausforderung nicht nur dieser Branche: Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften und mit welchen Mitteln er bewältigt werden kann. Der Einsatz von Wahlkreisabgeordneten ist dabei auf das Firmengelände begrenzt und hilft also nicht wirklich. Aber Scherz beiseite:
Das Unternehmen müht sich nach Kräften, auch in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter in Nagold. Auch die Rekrutierung von Fahrer*innen aus der EU und darüber hinaus gehört für Schuon längst zum Alltag, und in der Disposition werden deshalb viele Sprachen gesprochen. Doch die Einreise, Arbeitserlaubnis und Anerkennung von Papieren ist mit hohen bürokratischen Hürden versehen. Die Ampelregierung und Bundeskanzler Olaf Scholz haben erkannt, dass wir die Zuwanderung von Fachkräften benötigen und erleichtern müssen. Dabei müssen wir die besonderen Bedarfe der Branchen berücksichtigen wie im Fall der Logistik die Anerkennung von Führerschein und anderen Nachweisen. Wir erwarten dann aber auch, dass die Arbeitskräfte sozialversicherungspflichtig im Tarif beschäftigt werden - eine Zuwanderung in Dumpinglöhne darf es nicht geben.
Gleichzeitig mit der Erleichterung der Zuwanderung müssen wir die Potenziale der Menschen in Deutschland voll entfalten und nutzen. Dazu gehören neben der Qualifikation auch äußere Rahmenbedingungen wie eine gute und verlässliche Kinderbetreuung, damit Eltern nicht nur Teilzeit arbeiten können.
Neben dem Fachkräftemangel beschäftigt sich die Firma Schuon als Logistikunternehmen auch mit der Transformation. Das Unternehmen hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die gesamte Fahrzeugflotte klimaneutral anzutreiben. Aus Überlegungen, dafür eigenen Wasserstoff aus eigenem Solarstrom herzustellen, könnten ganz neue Geschäftsfelder entstehen.
Die gesamte Logistikbranche steht mit dem Ziel der Klimaneutralität vor einer großen Herausforderung. Dabei müssen Politik und Staat unterstützend wirken, unsere Prozesse beschleunigen und Fördermöglichkeiten noch besser auf die Bedürfnisse der Unternehmen zuschneiden.
Das Unternehmen müht sich nach Kräften, auch in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter in Nagold. Auch die Rekrutierung von Fahrer*innen aus der EU und darüber hinaus gehört für Schuon längst zum Alltag, und in der Disposition werden deshalb viele Sprachen gesprochen. Doch die Einreise, Arbeitserlaubnis und Anerkennung von Papieren ist mit hohen bürokratischen Hürden versehen. Die Ampelregierung und Bundeskanzler Olaf Scholz haben erkannt, dass wir die Zuwanderung von Fachkräften benötigen und erleichtern müssen. Dabei müssen wir die besonderen Bedarfe der Branchen berücksichtigen wie im Fall der Logistik die Anerkennung von Führerschein und anderen Nachweisen. Wir erwarten dann aber auch, dass die Arbeitskräfte sozialversicherungspflichtig im Tarif beschäftigt werden - eine Zuwanderung in Dumpinglöhne darf es nicht geben.
Gleichzeitig mit der Erleichterung der Zuwanderung müssen wir die Potenziale der Menschen in Deutschland voll entfalten und nutzen. Dazu gehören neben der Qualifikation auch äußere Rahmenbedingungen wie eine gute und verlässliche Kinderbetreuung, damit Eltern nicht nur Teilzeit arbeiten können.
Neben dem Fachkräftemangel beschäftigt sich die Firma Schuon als Logistikunternehmen auch mit der Transformation. Das Unternehmen hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die gesamte Fahrzeugflotte klimaneutral anzutreiben. Aus Überlegungen, dafür eigenen Wasserstoff aus eigenem Solarstrom herzustellen, könnten ganz neue Geschäftsfelder entstehen.
Die gesamte Logistikbranche steht mit dem Ziel der Klimaneutralität vor einer großen Herausforderung. Dabei müssen Politik und Staat unterstützend wirken, unsere Prozesse beschleunigen und Fördermöglichkeiten noch besser auf die Bedürfnisse der Unternehmen zuschneiden.