THW-Ortsverbände profitieren von zusätzlichen finanziellen Bundesmitteln

Die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken begrüßt die Stärkung des THW.

BERLIN/ NAGOLD. Die THW-Ortsverbände Calw, Freudenstadt und Horb im Wahlkreis der SPD-Bundestagsabgeordneten Saskia Esken profitieren ebenso erheblich von den zusätzlichen acht Millionen Euro Selbstbewirtschaftungsmitteln, die der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2015 auf Initiative der SPD-Fraktion zur Verfügung gestellt hat wie die zwei Ortsverbände Leonberg und Böblingen in Eskens Betreuungswahlkreis Böblingen.

„Den Helferinnen und Helfern in Calw kommen im laufenden Jahr rund 8.000€ zugute, um ihrer wichtigen Arbeit im Zivil- und Katastrophenschutz nachzugehen“, so Esken. In Freudenstadt sind es rund 9.500€, in Horb knapp 7.500€, in Leonberg rund 6.500€ und in Böblingen knapp 8.000€: „Das ist eine deutliche Steigerung im laufenden Jahr“. Die Erhöhung der Mittel wurde im Bundeshaushalt auch für die Jahre 2017 und 2018 verankert.

„Das Geld wird dringend benötigt, zumal auch das THW und seine Liegenschaften mit steigenden Energie-, Versorgungs- und Entsorgungskosten zu kämpfen haben“, betont Esken.

Über die Schwerpunktsetzung bei der Mittelverwendung kann jeder Ortsverband weitgehend selbst entscheiden. So finanzieren die deutschlandweit 668 THW-Ortsverbände damit nicht nur Betrieb, Wartung und Ausstattung ihrer Liegenschaften und Fahrzeuge, sondern z. B. auch die Ausbildung der insgesamt rund 83.000 Helferinnen und Helfer.

Darüber hinaus bekommen die für den Ortsverband zuständigen Geschäftsstellen Stuttgart und Tübingen jeweils zwei zusätzliche hauptamtliche Kräfte. „Damit wollen wir die Ehrenamtlichen bei ihren vielfältigen, zeitaufwändigen Aufgaben entlasten“, erläutert die Abgeordnete Esken. Vor allem die lästigen Geräteprüfungen sollen in Zukunft von Hauptamtlichen übernommen werden.

 

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