BERLIN/FREUDENSTADT. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken freut sich, dass mit der Nominierung von Uta Schumacher eine weitere Frau um ein sozialdemokratisches Mandat im baden-württembergischen Landesparlament ins Rennen geht. „Es ist toll, dass der Vorstand des SPD-Kreisverbands Freudenstadt den Mitgliedern Uta Schumacher vorgeschlagen hat und dass die Delegierten diesem Vorschlag mit großer Mehrheit gefolgt sind“, so Saskia Esken. Wegen einer Dienstreise in die USA konnte Esken bei der Nominierungsversammlung der SPD-Landtagskandidatinnen für den Landkreis Freudenstadt am Wochenende nicht dabei sein.
Die SPD-Bundespolitikerin freut sich, dass sich mit der Loßburger Gymnasiallehrerin und Gemeinderätin Uta Schumacher eine erfahrene Kommunalpolitikerin um den Einzug in den Landtag bemüht. „Mit der Nominierung der Horber SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Stadträtin Viviana Weschenmoser zeigen die Delegierten aus Freudenstadt, dass man bei der hiesigen Sozialdemokratie auf Frauenpower setzt“, sagt Saskia Esken. Sie selbst will den beiden im anstehenden Landtagswahlkampf gern zur Seite stehen und sich dafür einsetzen, dass es gelingt, wieder eine „Frau SPD-Abgeordnete“ in den Landtag zu bringen. Zuletzt war dies 1972 mit Elisabeth Nill gelungen. Mehr als vier Jahrzehnte später „wäre es wirklich an der Zeit, dass der Landkreis Freudenstadt wieder mit einer kompetenten Abgeordneten im Landtag vertreten ist“, so Esken. Gemeinsam mit dem Freudenstädter SPD-Kreisverbandsvorsitzende Gerhard Gaiser ist sie überzeugt davon, dass es mit einem guten Wahlkampf gelingen kann, die erforderlichen Stimmen für einen Einzug im Landtag zu erhalten.
„Uta Schumacher und Viviana Weschenmoser, die bisher beide eine hervorragende politische Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger geleistet haben, bieten dem Landkreis Freudenstadt die großartige Chance, im neuen Landtag bestens vertreten zu sein“, sagt Saskia Esken. Sie selbst werde sich dabei ebenfalls nach Kräften einbringen, um für den Landkreis Freudenstadt und damit für den Nordschwarzwald den Aufwärtstrend der SPD weiter fortzusetzen.
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