Nagolder „Jugend forscht“-Preisträger in Berlin

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Saskia Esken nimmt der Nagolder Schüler Philipp Swoboda momentan an einer Bildungsreise in der Hauptstadt teil.

Saskia Esken und Philipp Swoboda (Foto: Lukas Hof)

BERLIN/ NAGOLD. Im Februar wurde Philipp Swoboda beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ als diesjähriger Sieger der Region im Fachgebiet Mathematik/ Informatik ausgezeichnet und zudem mit einem Sonderpreis des Landes gewürdigt. Neben der eigenen Forschungs- und Entwicklungsarbeit betreut der Nagolder bereits jüngere Teilnehmer beim Regionalwettbewerb. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Esken hatte an der Feierstunde des Wettbewerbs in Nagold teilgenommen und beim Rundgang durch die Ausstellung den 19-jährigen Schüler kennen gelernt. "Die tolle Leistung von Philipp, aber auch sein soziales Engagement haben mich echt beeindruckt", erzählt die Abgeordnete. Spontan lud sie Swoboda deshalb zu einer  Bildungsreise nach Berlin ein.

Seit Sonntag erlebt Swoboda nun mit seiner Schwester Sabine die Hauptstadt hautnah und mit wichtigen Informationen zu Politik und Geschichte.

Für Saskia Esken, Mitglied im Bildungs- und Forschungsausschuss und im Ausschuss Digitale Agenda, ist es jedoch wichtig, dass „Philipp auch etwas für sich ganz persönlich und sein Interesse an Technik und Forschung mit nach Hause nimmt.“ Daher hat Esken ihre guten Beziehungen zur Internetbotschafterin der Bundesregierung, Gesche Joost, genutzt und einen individuellen Besuch im Design Research Lab der Universität der Künste Berlin ermöglicht, das Joost leitet. Fabian Hemmert, ein Mitarbeiter am Institut, führte Swoboda nicht nur durch das Labor, sondern erläuterte auch, in welcher Form im Design Research Lab soziale Aspekte wie Sicherheit, Privatsphäre, Gesundheit oder Ökologie und ihre Wirkung auf Design im Bereich der Kommunikation untersucht werden.

„Der Besuch war etwas ganz Besonderes für mich“, freute sich der Schüler vom Nagolder Technischen Gymnasium. „Nach der Schule möchte ich im Herbst beginnen, Elektrotechnik zu studieren und so hatte ich die Möglichkeit, ein Uni-Institut kennenzulernen und viel über praktisches Forschen zu erfahren.“

Bei einem persönlichen Gespräch mit Saskia Esken freuten die beiden sich über das Wiedersehen in Berlin. „Philipp hat mich mit dem GPS-Tracker, den er entwickelt hat, beim „Jugend forscht“-Wettbewerb begeistert und mir erzählt, dass er den Prototyp unter anderem in Bezug auf Konfigurierbarkeit und Design weiter verbessern möchte. Ich hoffe, er nimmt einige Anregungen mit und freue mich, wenn ich in Zukunft weiter von seinen Erfindungen erfahre. Dass er sein Engagement bei der Arbeit mit jüngeren Forschern auch während 

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