Schulbauförderung: Die Landkreise Calw und Freudenstadt profitieren

Saskia Esken freut sich über die 2,4 Millionen Euro, die in den Umbau mehrerer Schulen in ihrem Wahlkreis fließen.

Calw/Freudenstadt. Pünktlich zu den Sommerferien gibt es in Sachen Schulbau für die Landkreise Calw und Freudenstadt positive Nachrichten: Mit insgesamt knapp 2,4 Millionen Euro aus Landesmitteln wird der Umbau und die Erweiterung mehrerer Schulen in den beiden Landkreisen gefördert. Im Landkreis Calw wird die Erweiterung des Nachbarschaftsschulverbands Althengstett mit knapp 1,5 Millionen Euro bezuschusst. Im Landkreis Freudenstadt profitiert das Berufsschulzentrum Freudenstadt von einer Förderung mit 546.000 Euro aus dem Schulbauförderungsprogramm. Auch wird in Dornstetten und Horb der Umbau zweier Grundschulen mit insgesamt 338.000 Euro mit Mitteln aus dem Förderprogramm für Baumaßnahmen an Ganztagsschulen gefördert.

„Bereits unter der Vorgängerregierung hat das Land über 300 Millionen Euro in die Schulbauförderung und damit in die Zukunftsfähigkeit der Schullandschaft investiert. Denn eine gute Schulinfrastruktur ist eine zentrale Voraussetzung für gute Bildung“, erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken.

In 2016 bezuschusst das Land 56 Schulbauprojekte mit 60 Millionen Euro. Für 46 weitere Bauprojekte an Ganztagsschulen stehen insgesamt 10,7 Millionen Euro bereit. Darauf haben sich Mitte Juli Kultus-, Finanz- und Innenministerium mit den Kommunalen Landesverbänden (Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg, Landkreistag Baden-Württemberg) verständigt. Gefördert werden größtenteils Gemeinschaftsschulen (47 Prozent des Gesamtfördervolumens) sowie Berufliche Schulen (knapp 30 Prozent). Die bezuschussten Um-, Neu- und Erweiterungsbauten in ganz Baden-Württemberg ergeben sich aus neuen Anforderungen an die Schulen, etwa in Folge gestiegener Schülerzahlen oder der notwendigen Modernisierung vorhandener Räumlichkeiten.

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