Seit dem 12. Februar 2002 ergänzt ein spezielles Protokoll die UN-Kinderrechtskonvention, das die Rekrutierung von Kindersoldaten verbietet. Für die Teilnahme an bewaffneten Konflikten gilt seitdem ein Mindestalter von 18 Jahren. Trotzdem werden weltweit 250.000 Kinder und Jugendliche als Soldaten missbraucht – sowohl von regulären Armeen wie auch von Rebellengruppen. Durch den Red-Hand-Day soll auf diese Situation hingewiesen werden.
Auf Initiative der Kinderkommission wurden auch im Deutschen Bundestag rote Handabdrücke gesammelt, die der UN-Sonderbeauftragten des Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte, Leila Zerrougui, als Ausdruck der Solidarität übergeben werden sollen.
Mit meiner roten Hand fordere ich: Keine Waffen in Kinderhände!
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